Goodbye and Hello:)

Heute war der große Tag. Es ging endlich los. Aber von Nervosität nichts zu spüren. Naja, ich habe mir gedacht, kommt sicherlich noch. Aber Pustekuchen. Heute morgen sind wir dann zeitlich zum Düsseldorfer Flughafen aufgebrochen. Dann sind wir erst einmal durch den Flughafen gewatschelt und haben uns dann irgendwo hingestellt und gewartet auf die anderen AuPair, die mitfliegen sollten. Nach und nach trudelten sie dann ein. Wir checkten ein und hatten Glück und saßen alle zusammen. Dann kam der große Abschied. Er war traurig. Ich glaube das gute war aber, dass wir Mädels alle zusammen zum Gate gegangen sind. Dann war man abgelenkt und der Abschiedsschmerz war nicht so groß. Dann ging es durch die Sicherheitskontrolle und durch die Passkontrolle. Alles wunderbar und dann ging es endlich ins Flugzeug. Wir saßen in der Mitte, also kein Fensterplatz. Aber es war in Ordnung. Ziemlich eng. Nach zwei Stunden wusste ich leider schon nicht mehr, wohin mit meinen Beinen. Ich habe mir zwei Filme reingezogen und mich mit den anderen AuPairs unterhalten. Das Fliegen war garnicht das Schlimme. Das Schlimme war dann nach dem Flug mit der Passkontrolle. Wir haben so lange gewartet. Schrecklich. Wir sind um 16 Uhr gelandet. Bis wir dann durch alles durch waren, war dann halb sechs Ortszeit. Wir wollten eigentlich nur alle ins Hotel und dann meint die nette Dame von AuPair in America, dass sie noch AuPairs aus einem anderen Terminal abholen muss und wir im Flughafen warten sollen. Der Bus würde erst in 45 Minuten kommen. Na super. Da sind wir wieder beim warten. Um kurz nach halb sieben kam die nette Dame dann wieder und wir gingen zum Bus. Das war dann auch noch mal ne Stunde Bus fahren. Dann kamen wir am Hotel an und wurden sofort in ein Seminarraum geschickt. Da hat sich eine Dame vorgestellt, uns ein bisschen was erklärt, wie das die nächsten Tage so ablaufen wird und dann haben wir unsere Zimmerschlüssel bekommen. In der Argentur ist das halt so geregelt, dass man mit AuPairs auf ein Zimmer kommt, die in der Nähe von einem wohnen. Ich war gespannt. Zimmer gesucht, Probleme gehabt es aufzubekommen, hat aber dann doch funktioniert und ich bin in ein leeres Zimmer gekommen. Sofort mal das Bett am Fenster gesichert und dann saß ich da alleine. Aber nicht lange. Meine erste Mitbewohnerin kommt aus Kolumbien. Also bin ich auf Englisch angewiesen. Klappt aber super. Nachdem ich vom Essen wiedergekommen bin, war dann auch meine zweite Mitbewohnerin da. Sie kommt aus China. Also auch Englisch. Wir haben unseren Spaß. Morgen geht es dann mal um acht Uhr los mit den Meetings. Ich bin gespannt.

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