Die ersten Tage...

So, ich bin seit Donnerstag in der Gastfamilie und ich fühle mich echt wohl hier. Angie hat mich am Donnerstag abend am Flughafen abgeholt. Der Weiterflug war echt doof. Wir standen von der Fahrt vom Hotel zum Flughafen im Stau. Was eigentlich garnicht so schlimm war, da ich mich nett mit einem AuPair aus Polen unterhalten habe. Am Flughafen angekommen, mussten wir schnell unsere E-Tickets abholen. Leider wusste ich nicht, welche Nummer ich da eingeben musste. Ich war leicht überfordert. Habe es dann mit Hilfe der anderen Mädels dann doch gemeistert. Dann mussten wir unseren Koffer aufgeben. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass der Koffer schwerer war, als auf dem Flug nach New York. Hat aber alles wunderbar gepasst. Mein Koffer wurde gewogen und ich durfte ihn dann selbst auf das Band schleppen. Was ein Service. Auf ging es weiter zur Sicherheitskontrolle. Handgepäck auf das Band, Laptop aus dem Koffer raus, Jacke und Schuhe aus. Dann durch den Ganzkörperscanner und dann war ich fertig. Auf zum Gate. Dann sahs ich da und musste warten. Und warten. Und warten. Leider hatte das Flugzeug Verspätung. Anstatt um kurz vor sechs zu Fliegen, sind wir dann um viertel nach sieben gestartet. Keine Lust mehr gehabt. Und dann hatte ich leider auch keinen Fensterplatz und neben mir der nette Herr musste von der ganzen Welt Fotos machen. Schrecklich. Zum Glück war der Flug schon nach 45 Minuten zuende. Dann ging es Rolltreppen runter, in den Zug, Rolltreppen wieder hoch und dann war ich auch schon an der Gepäckausgabe, wo Angie mich abgeholt hat. Sie hat mich sofort erkannt. Wir haben meinen Koffer eingesammelt und sind zum Auto. Ich wusste ja, dass es ein großes Auto ist, aber dass es so groß ist. Naja, bald muss ich damit fahren. Aber ich bin guter Hoffnung. Zu Hause angekommen hat mir der Gastpapa und der Jüngere von den beiden Jungs, Soren, Hallo gesagt. Dann wurde mir mein Zimmer gezeigt und Chrissy, dass jetzige AuPair, kam und hat mir alles gezeigt und erklärt, was erstmal wichtig war. Angie hat mir in der Zwischenzeit ein Peanutbutterbrot mit Marmelade gemacht. Hat super geschmeckt. Danach kam Gunnar nach Hause und begrüßte mich auch. Dann ging es ins Bett.

Am nächsten Morgen habe ich dann erstmal meine Koffer ausgepackt und bin dann zum Frühstück. Während des Frühstücks erzählte mir Angie einige Dinge, was ich zu beachten habe und so. Danach bin ich mit Chrissy ein bisschen durch die Gegend gefahren und sie hat mir die Schulen gezeigt, wo ich die Jungs immer abholen muss, oder die Sportplätze und so. Dann durfte ich selber fahren. Es ist echt easy. Zum Glück habe ich ein Navi, sonst wäre ich aufgeschmissen, denn alles sieht irgendwie gleich aus. Aber das wird noch. Den Nachmittag haben wir auf der wunderschönen Terasse verbracht, abends sind wir mit der Familie Essen gegangen. In ein echtes Nobelrestaurant. Hat super geschmeckt, aber leider sind die Portionen viel zu groß. Also haben wir den Rest mitgenommen. Davon habe ich heute noch was gegessen und es ist immernoch was übrig. Danach waren wir kurz zu Hause, haben Klamotten geholt, weil wir bei einer Freundin von Chrissy übernachten wollten. Bruce und Angie haben beim Abendessen gesagt, wir sehen uns dann am Sonntag. Also hatten wir das Wochenende frei. Zuerst sind wir ins Kino gefahren, nach dem Film dann zum Flughafen, um zwei Freundinnen von Chrissy abzuholen, die gerade von ihrem Reisemonat zurückgekommen sind. Lea und Anna, auch AuPairs, waren auf Hawaii und sind mega braun geworden. Wir sind dann zu Lea nach Hause gefahren. Sie hatte sturmfrei und es gab keine Probleme, dass wir dort schlafen. Inzwischen war es auch schon halb vier und ich war echt müde. Um elf wurden wir dann etwas unsanft von Chrissy geweckt und wir haben gefrühstückt. Danach sind wir in die Stadt gefahren, weil sie noch Mitbringsel kaufen mussten. Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder auf der Terasse und abends waren wir im TGI. Das ist ein echt schönes Restaurant. Eher locker. Dort haben wir den Abend verbracht. Es war echt lustig. Morgen geht es dann zum Clustermeeting. Dort werde ich alle AuPairs treffen, die in Oakton und Umgebung leben. Ich freue mich schon drauf.

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