Philadelphia

Ich habe meinen ersten Wochenendtrip hinter mir und es war so super. Lara K. und ich wollten Philadelphia besuchen. Wir machten ein Wochenende aus und fragten unsere Gastfamilien, ob das okay sei. Eigentlich hätte ich an dem Wochenende arbeiten müssen, weil Angie auf einem Trip war, aber Bruce sagte, dass es okay sei. Wir buchten Bus und Hostel und freuten uns schon tierisch. Letzten Mittwoch fragte Marie dann, ob sie uns begleiten kann. Na klaro. Das Problem war, dass kein Bett mehr im Hostel frei war. Echt schade. Also fuhren wir zu zweit. Freitag morgen schrieb mir Marie, dass doch noch Betten frei sind und sie doch mitkommt. Super. Ich packte meine Klamotten alle zusammen und Lara K. holte mich ab, da ich die Nacht bei ihr schlafen wollte, weil es dann besser mit dem Taxi passt. Abends waren wir dann noch mit Martina bei Panera Bread was essen und danach bei Frozen Yoghurt. Danach haben wir uns noch Verpflegung für die Fahrt gekauft und sind dann auch ins Bett gegangen. Schließlich sollte der Wecker um viertel vor sechs klingeln. Es war ganz schön früh. Wir machten uns fertig, frühstückten und bestellten das Taxi für zwanzig vor sieben, damit wir dann zur Metro kommen. Dann sind wir mit der Metro zur Union Station in DC gefahren und mussten dort noch auf den Bus warten. Aber wir haben es pünktlich geschafft. Der Bus war echt super. Wir hatten offenes WiFi, relativ viel Platz und es war echt angenehm ruhig. Nach dreieinhalb Stunden sind wir dann in Philadelphia angekommen und machten uns auf den Weg zum Hostel. Da machten wir einen Stop im Starbucks und bei der Love Skulptur ein paar Fotos. Natürlich waren wir auch im Hardrock Cafe und kauften uns ein T-Shirt. Im Hostel angekommen, haben wir dann eingecheckt und sind in unseren Schlafsaal. Es waren insgesamt 28 Betten in diesem Raum. In der Nacht war es aber erstaunlich leise für die Anzahl an Betten, die alle belegt waren.  Nachdem wir unsere Betten bezogen hatten sind wir wieder durch die Straßen geschlendert und arbeiteten unsere Liste ab, was wir alles sehen wollten. Zum Abendessen sind wir in eine Markthalle gegangen, wo wir erst super leckere Donuts gegessen haben und danach uns dort ein Philly Cheesesteak geholt haben. Uns wurde gesagt, dass wir das unbedingt in Philadelphia essen müssen. Und es hat super lecker geschmeckt. Danach sind wir zurück ins Hostel und wollten eigentlich schlafen, weil wir echt müde waren. Das Doofe war, dass das Licht im Zimmer erst um elf ausgeschaltet wurde und wir somit auch irgendwie nicht früher einschlafen konnten. Sonntag morgen sind wir zum Frühstücken in ein Restaurant gegangen, wo es typisch amerikanischen Frühstück gibt. Wir haben Gutschein bekommen vom Hostel, wo man 10% Rabatt bekommt. Danach sind wir zur Liberty Bell und danach haben wir eine Tour gemacht. Die Tour war echt super. Es war halt ein Boot auf Rädern. Zuerst sind wir durch die Straßen gefahren und uns wurde einiges über Philadelphia erzählt. Dann sind wir zum Wasser gefahren und eine Rampe runter und schwupps waren wir im Wasser und tuckerten über den Delaware River. Am Ende der Tour bekam jeder noch eine Tröte. Werde den Soren mal fragen, was er davon hält, wenn ich ihn damit mal wecke. Die Tour war aber echt mega gut. Danach sind wir zum Betsy Ross House. Dort wurde die erste amerikanische Flagge genähnt und zur Elfreth's Alley, die älteste Straße Philadelphias. Als wir das auch erledigt hatten, wollten wir uns in der Markthalle nochmal die leckeren Donut kaufen, nur leider hatte der Stand zu. Also kauften wir unsere Donuts bei Dunkin' Donuts. Dann sind wir zum Hostel, haben dort unsere Donuts gegessen und uns unsere Rucksäcke geschnappt und sind zurück zum Busbahnhof gegangen, wo uns der Bus abholen sollte. Der Bus kam um halb sieben und wir fuhren wieder zurück nach DC. Wir waren echt kaputt, weil wir so viel gemacht haben und so viel gelaufen sind. Echt unglaublich. Aber bei so Städtetrips ist das die beste Möglichkeit. In DC angekommen sind haben wir dann die Metro genommen und dann das Taxi. Wie gut, dass wir den Taxifahrer navigiert haben. Und das Auto hat sich auch nicht mehr ganz so sicher angehört. Aber wir sind wieder gut zu Hause angekommen. Es war echt ein super Wochenende.

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