Kindergeburtstagsparty

Es war Samstag und ich musste mal arbeiten. Erst sollte ich Soren von der Sleepover-Party abholen und dann später ihn und zwei andere Jungs zu einer Laser-Tag Party fahren. Gesagt getan. Erstes Problem war, dass Angie mir irgendwie eine Adresse rausgeschrieben hatte, die das Navi nicht kannte. Wir schrieben schnell der Mutter vom dem Geburtstagskind und dann ging es auch los. Es waren irgendwie 25 Minuten Fahrt. Eigentlich verlief auch alles super bis ich Toll-Road gelesen habe. In Amerika gibt es manche Straßen, die du nur befahren darfst, wenn du eine bestimmte Gebühr bzahlst. Und da standen wir nun vor. Na super. Ich durfte blechen. Ganze fünf Dollar und zehn Cent. Das sind umgerechnet 3,70€. Meine Laune war im Keller, zu mal, weil das Navi eigentlich so eingestellt war, dass man die Toll-Roads vermeiden soll. Aber was hätte ich machen sollen. Bei der Laser-Tag Party angekommen, sagte mit Rekha, also die Mutter vom Gastgeber, dass ich so in zwei Stunden wieder da sein soll und die Jungs wieder einzusammeln. Gesagt getan. Leider war aber kein Geschäft oder so, wo ich mich hätte aufhalten können. Also gammelte ich zwei Stunden im Mäcces. Nach den zwei Stunden ging ich in das Kinderparadies zuück. Für mich war es aber eher eine Spielhölle für Kinder. Es war übertrieben laut und ziemlich dunkel. Zum Glück habe ich mich da nicht die ganze Zeit aufgehalten. Dann unterhielt ich mich mit Rekha und fragte sie, ob es noch einen anderen Weg gibt, damit ich nicht wieder über die Toll-Road muss. Sie sagte, dass ich ihr auf dem Rückweg einfach hinterher fahren soll. Super, danke. Wenigstens nicht noch einmal blechen. Wieder zu Hause angekommen, sagte Bruce, dass er meine Hilfe nicht mehr braucht und ich machen kann was ich will. Also traf ich mich mit Lara K. um noch ein paar letzte Weihnachtsbesorgungen zu machen, bei 20 Grad. Dann gingen wir zu TGI Fridays um etwas zum Abend zu essen.

Am Abend wollte ich eigentlich nur zum Friseur um mir einen Termin geben zu lassen. Ich wollte es nochmal wagen. Das erste Mal Friseur war ja ein Flopp. Da war aber nichts mit Termin machen. Ehe ich mich versah, sahs ich auf dem Friseurstuhl und ich erzählte ihr, wie ich meine Haare gerne geschnitten haben möchte. Und ich muss sagen, sie hat gute Arbeit geleistet. Man kann die Stufen erkennen, die ich ja schon beim letzten Mal haben wollte und auch mein Pony. Es hat sich gelohnt. Zufrieden bin ich nach Hause.

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