Australien einmal ganz nah

Die Straßen haben sich zu gestern kein bisschen verändert, aber trotzdem hatten die Kinder heute mal wieder Schule. Zwar mit zwei Stunden Verspätung, aber trotzdem. Die müssen ja auch mal was lernen. Als ich Angie fragte, was der Plan ist, war sie richtig angenervt. Sie hatte die ganze Woche frei, ist aber zu nichts gekommen, weil die Jungs auch zuhause waren. Sie wollte sich eigentlich was schönes zum Anziehen für das Wochenende kaufen, weil sie dort mit Bruce für zwei Tage unterwegs sind. Das Problem war, dass heute auch noch ein Elektriker kommen sollte und dann konnte sie auch nicht mehr weg. Ich hätte iihr ja angeboten, dass ich zu Hause warte damit sie alles erledigen kann, aber leider verstehe ich den Elektriker doch nicht, wenn der mir irgendwas mit Fachbegriffen erklären will. Also machte ich mich erstmal auf ins Gym um dort Stepaerobic mitzumachen. Es war echt super anstrengend, aber es hat auch ziemlich viel Spaß gemacht. Ab nach Hause, duschen und dann holte mich Maria auch schon ab, da wir mit ein paar Mädels zum Mittagessen verabredet waren. Am Nachmittag sollte ich Gunnar zum Training fahren, weil der Elektriker immer noch da war und Angie konnte deswegen nicht weg. Mache ich doch gerne. Am Abend stand wieder ein Spiel von Gunnar an, was ich mir wie immer anschaute. Das Spiel war zu Ende und ich fuhr Soren und einen Freund zum Basketballtraining, wartete dort anderthalb Stunden und brachte den Freund von Soren nach Hause. Es war ganz schön glatt auf den Straßen. Es hatte zwar nicht mehr geschneit, aber die Temperatur liegt bei Minus 10 Grad oder so. Als ich dann die Einfahrt des Freundes hochfuhr, rutschte ich mit dem hinteren Teil des Autos weg. Die Jungs und ich haben uns tierisch erschrocken. zum Glück war da nichts, was ich hätte treffen können. Dann ging es ab nach Hause. Eigentlich wollte ich mich dann noch mit Lara K. treffen, aber erstes war mir das zu gefährlich und zweitens war ich viel zu müde. Und es war kalt draußen. Stattdessen bekam ich dann einen Anruf aus Australien. Die liebe Kati hat mich über Skype angerufen. Man habe ich mich gefreut, die mal wieder zu sehen. So nach fünf Monaten oder so. Mensch, war das toll über alles zu quatschen. Uns über Eindrücke und Erlebnisse auszutauschen und über viele Dinge zu lachen. Nach vier Stunden hieß es dann Auf Wiedersehen sagen, man weiß ja nie, wann man demnächst skypen wird. Aber ich fand es so schön zu sehen, dass es ihr gut geht, sie sich wohlfühlt und das Ding da in Australien super meistert. Weiter so!

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