Mal wieder arbeiten

Während ich Mittwoch im College war, wurde neues Heizöl geliefert. Mensch, habe ich mich gefreut, als ich ins warme Haus kam. Wunderbar. Am Nachmittag versuchte Soren mich auszutricksen. Er kam nach Hause und meinte, er kann nicht zum Training, weil er Tonnen an Hausaufgaben aufhat. Natürlich war es nur eine Ausrede. Also fing er mit den Hausaufgaben an und musste sie dann nach dem Training beenden. Wir fuhren dann zum Training. Leider war ich da noch nicht und das Navi fand die Straße nicht. Soren meinte dann, dass ist in der Nähe von der anderen Halle, wo er immer Training hat. Also machte er das Navi an und tat dann so, als ob er schlief. Zum Glück hatte ich mir den Weg vorher schonmal bei Google Maps angeguckt und hoffte, dass ich ihn wiederfinden werde. Als ich dann zu Soren meinte, dass er aufwachen soll und wir da sind, guckte er mich ganz verwundert an. Da habe ich es auch ohne seine Hilfe geschafft. Wieder zu Hause versuchten Gunnar und ich Soren davon zu überzeugen, dass er noch die Hausaufgaben machen muss. Super lieb von Gunnar, dass er ihm dann geholfen hat, während ich dann das Abendessen gemacht habe. Nach dem Abendessen fuhren Maria und ich mal wieder zum Zumba. Am Donnerstag kam der Elektriker und Bruce war mal wieder zu Hause. Es war mal wieder College und sonst passiere am dem Vormittag nicht viel. Am Nachmittag sollte ich Gunnar dann zur Schule bringen, wo dann der Bus zum Spiel fahren sollte. Der Bus sollte um 16:10 Uhr fahren. Gunnars Plan war, dass wir so um viertel vor vier fahren. So um kurz vor vier fragte ich ihn dann, ob er fertig sei. Er konnte seine Hose nicht finden, aber anstatt was zu sagen, stellte er sein Zimmer auf den Kopf. Irgendwann fragte er dann, ob ich gewaschen habe. Upps, ja habe ich. Ich sprintete ins Basement und fand die Hose um Trocker. Um vier saßen wir dann im Auto. Ich hatte dann ein wenig Zeitdruck, weil der Bus ja nicht wartet. Wenn man grüne Welle hat, dann kommt das hin mit den zehn Minuten. Aber naja. Um 16:11 Uhr ließ ich ihn am Bus raus. Puh, gerade noch geschafft. Als ich wieder zu Hause war, ging es eigentlich direkt weiter. Zu dem Basketballspiel von Gunnar. Ich konnte die Gegner irgendwie nicht leiden. Bei jedem Korb haben sie gejubelt, gegröllt und sonst was. Sie wirkten so eingebildet und sie wären die besten. Umso mehr tat es mir dann leid, dass die Mannschaft von Gunnar verloren hat. Echt schade. Und es war richtig knappt. Es stand 29:31 und in der letzten Minute werfen die Gegner noch einen Korb von der 3-Punkt-Linie. Man was ein Pech. Am Abend wollte ich mich noch mit Tami im Starbucks treffen. Als ich da ankam, stellte ich fest, dass er nur noch zwei Minuten aufhat. Na super. Also suchten wir uns einen Anderen, ganz in der Nähe. Aber mal zu gucken, wie lange er aufhat, sind wir sofort dahin gefahren. Selbst Schuld, dass man auch dort vor der verschlossenen Tür steht. Also entschieden wir zum Frozen Yoghurt zu gehen. Bei Minusgraden. Warum nicht. Leider hatte der auch nur noch eine halbe Stunde auf. Aber besser als garnichts. Zum Abschluss gingen wir dann noch ins Cafesano, wo wir uns zum Aufwärmen einen Tee holten. Vielleicht plant man einfach beim nächsten mal besser.

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