Taxiunternehmen Britt steht Ihnen zur Verfügung

Diese Woche habe ich mich mal wieder wie ein Taxifahrer gefühlt. Dienstagabend sollte ich Soren und einen Freund zum Training fahren. Gesagt, getan. Als ich dann bei Sorens Freund vor der Tür stand, sagte er mir, dass er heute nicht zum Fußball kommt. Okay, umsonst dahin gefahren, aber naja. Das nächste Problem war dann, dass ich die Straße verpasst hatte, in die in einbiegen musste um Soren wegzubringen. Also Navi an. Leider wusste ich nicht die Hausnummer und das Navi hat mich in die falsche Richtung der Straße navigiert. Also wieder drehen und andere Richtung. Waren auch nur fünf Minuten zu spät, was den Soren gefreut hat, da er dann keine oder nur noch wenige Runden laufen musste. Am Mittwoch sollte ich Gunnar von der Schule abholen und dann zum Friseur fahren. Ich hasse es von der Schule abholen, da die Hölle los ist. Da stehen bestimmt 10-12 Schulbusse, dann etliche Eltern und auch die Highschool-Schüler wollen ja so schnell wie möglich von dem Schulgelände. Du weißt nie wohin mit deinem Auto. Es ist einfach schrecklich. Diesmal bin ich extra früh gefahren, damit ich einen guten Platz erwische. Ich war auch nur vierzig Minuten vor Schulschluss da und war dritte in der Autoschlange. Was macht man nicht alles für die Gastkinder. Dann ging es zum Friseur und von da aus dann nach Hause, wo uns eine ganze halbe Stunde blieb, bis wir wieder loskonnten. Auf zur Schule, wo Gunnar Fußballtraining hat. Am Abend brachte dann ein Freund Gunnar nach Hause, also musste ich nicht noch einmal fahren. Ich machte den Jungs was zu Essen und wir schauten uns dann gemeinsam Frozen an. Ach Mensch, ich liebe diesen Film und vor allen Dingen Olaf, den Schneemann. Am Donnerstag fuhr ich Gunnar wieder zurück zur Schule, da er dann erst noch so ein bisschen Fußballspielen wollte bei dem schönen Wetter und dann ein Spiel hatte. Eine halbe Stunde zu Hause und ich durfte Soren von der Schule abholen. Zum Glück musste ich Soren eine Stunde nach Schulschluss abholen. Das war um einiges entspannter. Zu Hause gab es dann schnell was zwischen die Kiemen und auf ging es zum Fußballtraining. Noch den Freund von Soren abholen und ab in die Rush Hour auf der Chain Bridge. Die Hauptstraße, die durch Oakton führt und nachmittags einfach unerträglich voll ist. Dann habe ich dich Jungs am Fußballfeld abgesetzt und bin nach Hause gefahren um dort ein wenig zu relaxen. Irgendwann wurde Soren dann nach Hause gebracht und wir machten es uns gemütlich vor dem Fernseher. Gunnar hatte ein Spiel und Angie und Bruce haben beim Verpflegungsstand ausgeholfen. Um kurz vor neun kamen alle nach Hause und ich war off und müde. Ab ins Bett.

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Kommentare: 1
  • #1

    Nadine (Montag, 24 März 2014 15:30)

    Guck mal, damit hat sich die Frage nach dem "Was mache ich, wenn ich wieder in Deutschland bin?" erledigt :D Du machst ein Taxiunternehmen auf! Erfahrung hast du ja jetzt schon genug :)