Halb elf, Feierabend

Zu eurer Verwunderung, ich muss die ganze Woche arbeiten. Zwar nicht jeden Morgen früh aufstehen, aber jeden Tag fahren. Montagmorgen musste ich früh aufstehen um dann zu erfahren, dass Gunnar später zur Schule geht. Er hat die Nacht nur vier Stunden geschlafen und hat Kopfschmerzen. Also ist er wieder ins Bett und ich machte seine Sandwiches. Als Soren dann zum Bus ging, weckte ich Gunnar und er fühlte sich besser. Er machte sich fertig und ich fuhr ihn zur Schule. Danach schnell ins Gym, zu Lara duschen und dann zum College. Was ein Stress. Am Nachmittag hatte Gunnar Fototermin vom Team, also musste ich ihn zur Schule fahren. Danach wollte er sich mit einen Freund treffen um ein Projekt fertig zu machen. Leider konnte der der Freund doch nicht und ich ihn wieder abholen sollte. Ich war kaum zu Hause, da musste ich auch schon wieder los. Dann kam Angie von der Arbeit nach Hause und fuhr mit meinem Auto zum KIA-Händler um die fehlende Schraube zu ersetzen. Am Abend war ich dann off und musste Dienstag nicht früh aufstehen. Was eine freudige Nachricht. Als ich Dienstag aufwachte, war mal wieder alles weiß draußen. Wie sehr ich Schnee auch mag, aber irgendwann reicht es auch mal. Wir haben Ende März. Am nachmittag musste ich Gunnar zurück zur Schule fahren. Eine Stunde später machte ich mich fertig um Gunnar abzuholen. Am Abend hatte Soren dann Pfadfindern, wo ich ihn hinfuhr. Da Bruce Soren dann abholen wollte, konnte ich früh ins Bett gehen, da mein Wecker am nächsten Morgen um halb sechs klingelt. Aus dem Bett gequält, meine Aufgaben erledigt, ab ins College. Die Aktivitäten der Jungs wurde alles abgesagt, da die Fußballfelder mit Schnee bedeckt waren und alles gefroren war. Wir hatten mal wieder Minusgrade. Am nachmittag kam Angie von der Arbeit und stellte mich vor die Wahl: Nachtschicht oder Frühschicht. Obwohl ich hundemüde war, entschied ich mich für die Nachtschicht. Gunnar hatte doch Training, aber in der Halle und ich musste ihn um zehn dort abholen. Besser als um halb sechs aufstehen. Und ich durfte das Auto von Angie benutzen, welches eine Sitzheizung hat. So war es erträglich. Um halb elf waren wir dann wieder zu Hause und ich ging sofort ins Bett.

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