Koffer-Packstress

Die Woche war eher weniger spannend. Am Montag habe ich meine Füße so gut es geht geschont. Sie taten immer noch weh vom Naviball. Erst ging es zum College und danach zu Nina, wo wir ihr helfen mussten, all ihr Hab und Gut in ihre zwei Koffer zu quetschen. Sie war im Rematch und wird schon am Freitag nach New Jersey umziehen. Garnicht so einfach alles, was sich in neun Monaten so ansammelt, in die Koffer zu bekommen. Zum Glück wird sie mit dem Bus fahren und muss nicht auf das Gewicht achten. Was nicht mehr in Koffer passt, wird dann entweder im Paket ins neue Heim geschickt oder, wenn man es nicht für so wichtig empfindet, bekommen das die Freunde. Für mich sprangen Schokolade und Puddingpulver dabei raus. Auch zu Hause brach das Koffer-Pack-Fieber aus. Am Freitag sollte meine Gastfamilie nach Hawaii fliegen und da Angie Dienstag und Mittwoch nochmal auf nen Trip muss, fing sie den Montag schon an. Dienstag und Mittwoch waren ganz normale Tage. Nichts spannendes passiert. Wollte mich abends eigentlich mit Maria zum Zumba treffen, aber weder Angie noch Bruce waren zu Hause und Soren sollte nicht alleine bleiben, also fiel der Plan für mich ins Wasser. Arbeit geht vor. Donnerstag hieß es dann mal wieder fahren. Soren hatte ein letzten mal vor den Osterferien Fußballtraining. Angie hatte alle Hände voll zu tun, also bot ich mich an zu fahren. Sie war echt dankbar. Als ich wieder kam, hatte ich frei und ich fuhr zu Tami. Ihre Gastfamilie ist morgens schon in Urlaub gefahren und somit hatte sie sturmfrei. Wir kochten zusammen, setzten uns bei strahlendem Sonnenschein auf die Veranda und aßen. Zum Glück hat sich das Wetter echt zum besseren gewendet. Ich dachte schon, es bleibt für immer kalt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0