Sonne, Regen, Heiß, Schwül

Den Tag über war es immer recht schön warm. Eigentlich schon zu warm. Montag Abend musste ich Gunnar vom Training abholen. Zuvor hatte es geregnet und es war so ekelhaft schwül warm. Hier kühlt es irgendwie nicht ab, wenn es regnet, es wir einfach nur ekelhaft schwül. Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Dienstag war es so warm, da hast du es kaum draußen ausgehalten. Am Nachmittag musste ich Soren dann zum Training fahren. Auf dem Rückweg bin ich von einem Stau in den nächsten gekommen und habe anstatt einer halben Stunde anderthalb gebraucht. Und es war so unerträglich warm. Wieder zu Hause kochte ich für Gunnar und mich Spaghetti Cabonara und  fuhr ihn zum Pfadfindern. Dann fing der große Regen an. Mit allem was dazu gehört. Es schüttete wie aus Eimern, es blitze und donnerte. Ich traf mich mit Lara bei Starbucks und holte später die Jungs vom Pfadfindern wieder ab.

Am Mittwochnachmittag kam Angie wieder und ich hatte gehofft, dass ich dann zum Clustermeeting gehen konnte, aber Pustekuchen. Sie bat mich ganz lieb, Gunnar vom Training abends abzuholen, da sie so müde und kaputt war. Also gut, wieder kein Clustermeeting. Arbeit geht vor.

Am Donnerstag traf ich mich mit Lara und Anna-Sophie zum backen. Anna-Sophie hatte am Freitag Geburtstag und wollte für ihre Gastfamilie Sachertorte backen. Gesagt, getan. Man sah die gut aus. Am Ende fand ich es ein bisschen Schade, dass sie nicht für uns war. Ein anderes Mal und besser für die Figur. Am Nachmittag widmete ich mich dann mal meinen Collegehausaufgaben. Ich setzte mich auf die überdachte Terasse und fing an. Bis abends saß ich dann da und war fast fertig. Musste nur noch ausdrucken. In der Zeit, als ich meine Hausaufgaben gemacht habe, habe ich gedacht, dass die Welt untergeht. Es hat mal wieder richtig stark geregnet, gedonnert und geblitzt. Aber es war echt nett sich das Spektakel auf der überdachten Terasse mit anzusehen.

Am Freitag traf ich mich mit Lara und Mary bei Starbucks. Für Mary ist das AuPair Jahr fast vorbei. Sie wollte jetzt in ihren Reisemonat starten. Ende Mai kommt sie wieder um noch eine Nacht in Virginia zu übernachten und dann geht es für sie zurück nach Mexiko. Es macht mich schon ein bisschen traurig, aber wir werden versuchen in Kontakt zu bleiben. Am Abend traf ich mich noch mit Tami und Nina im Starbucks um den neusten Tratsch und Klatsch auszutauschen. Dann ging es ab nach Hause und ins Bett. Muss ja schließlich morgen früh raus.

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