Boston

Kurz bevor wir die Union Station erreichten, stieg dann doch die Vorfreude. Dann ging es ab in Bus und es stand uns eine vier-stündige Busfahrt nach New York bevor. Das mit dem Schlafen im Bus hat irgendwie nicht so geklappt. Nach anderthalb Stunden Aufenthalt und einem kurzen Abstecher auf den Times Square, der total hässlich ist um halb drei Nachts, ging es dann weiter nach Boston. Wieder saßen wir vier Stunden im Bus. Irgendwann weißt du nicht mehr, wie du dich hinsetzten sollst. Alles tut weh. In Boston angekommen, einen kleinen Abstecher zu den Toiletten, einmal frisch machen und das Sightseeing konnte beginnen. Wir hatten acht Uhr morgens und waren erstmal auf der Suche nach etwas zu essen. Mit gefühltem Magen ging es dann los. Wir sind den Freedomtrail entlang gegangen, wo eigentlich die wichtigsten Dinge sind, die man bei einer Städtetour gesehen haben muss. Dann ging es zum Hafen, Hard Rock Café, Sovenier Shops, Boston Teaparty, dann etwas zum Abend gegessen, bevor es dann zum Skywalk ging. Dem Aussichtsturm in Boston. Und die Sicht war so schön. Nachdem die Sonne untergegangen war, machten wir uns dann mal auf den Weg zum Hostel. Das erste Mal, an diesem Tag, dass wir die Metro benutzen. Dann noch ein Stück mit dem Bus. Inzwischen hatten wir zehn Uhr und wir waren echt kaputt. Also ab ins Bett. Am nächsten Morgen ging es um zehn Uhr weiter. Wir machten uns auf zur Harvard Universtät. Riesiger Campus. Danach gingen wir zur Waterfront um Bilder von Boston zu machen. Passend dazu unsere neuen Pullis. Danach schlenderten wir zum Busbahnhof. Von dort aus ging es zurück nach New York und dann DC. Was wir bei der Planung nicht bedacht hatten, war, dass Montag Feiertag war und die Metro erst um Sieben aufmacht. Doof nur, dass wir schon um fünf wieder zurück waren. Uns blieb nichts anderes übrig als zu warten. Wir suchten uns ne Bank und lagen dort wie zwei Penner. Mir war es in dem Moment sowas von egal. Ich war müde, ich wollte schlafen und das eigentlich in meinem Bett. Dann machten wir uns auf zur Metro. Etliche Male bin ich eingenickt. Ich glaube die Menschen in der Metro haben sonst was gedacht. Naja. Dann mit dem Taxi zu Lara und von dort aus brachte sie mich nach Hause. Eigentlich hätte ich arbeiten müssen, aber Bruce war zu Hause und Angie sagte Freitag noch zu mir, dass ich mir keine Sorgen um Montag machen muss. Also ging ich erstmal ins Bett eine Runde schlafen.

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