Sechs Uhr: Personal Training

Am Sonntag verbrachte ich die Zeit mit Tami am Pool, Abends ging es dann zu Olive Garden, einem italienischen Restaurant. War echt super lecker.

Montag war es hieß es für mein Auto mal wieder zur Inspektion. Als ich mit Angie auf dem Weg zum KIA-Händler fuhr, sagte sie mir, dass Bruce in Philadelphia für ein paar Tage ist und sie morgen auch auf einen Trip muss. Für mich hieß es dann wieder alleine mit den Jungs. Das ich allerdings den Jackpot gezogen hatte, wusste ich da noch nicht. Später meinte sie zu mir, ja der Gunnar hat am Mittwoch Personal Training um sechs Uhr morgens und du müsstest ihn dahin fahren. Und ich dachte mir nur, na super. Da stehe ich in den Ferien früher auf als in der Schulzeit. Was ein Spaß. Danach ging ich ins Gym. Machte eine Stunde Pilates und war noch eine Stunde laufen.
Bevor ich Dienstag Gunnar zum Basketballcamp fuhr, machte ich Pfannkuchen für ihn. Er fand sie super. Nachdem ich ihn weggebracht hatte, wollte ich dann auch endlich mal frühstücken. Toastete mir meine Pfannkuchen nochmal auf und dann kam Soren. Er wollte auch welche haben. Was mich echt verwunderte, da er sie beim letzten Mal nicht angerührt hatte. Waren ja deutsche Pfannkuchen und das kannte er ja nicht. Also gab ich im meine. Er baute sich ein Pfannkuchenturm. Pfannkuchen, Butter, Pfannkuchen, Butter, Pfannkuchen, Butter und alles mit Ahornsirup ummanteln. Dann fing er an zu essen, dreht sich zu mir um, hat ganz große Augen und sagt: "Britt, they are amazing!" Das hat mich echt gefreut. Zwar kann man ja nicht soviel von dem Eigengeschmack schmecken, bei so viel Butter und Sirup, aber egal. Er hat schon wieder mein Essen gelobt. So langsam wird es.

Mittwoch morgen klingelte mein Wecker um fünf Uhr morgens. Ich machte mich fertig und weckte Gunnar. Dann machten wir uns auf den Weg zum Country Club, wo Gunnar sein Training hatte. Da es sich nicht lohnte nach Hause zu fahren, blieb ich da und war eine Stunde auf dem Laufband. Und es war meine bisherige Höchstleistung. 5,6 Meilen in einer Stunde. Dann ging es wieder nach Hause, eben duschen und fuhr Gunnar zum Basketballcamp.

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