Nächster Halt: Miami

Heute ging es auch schon weiter nach Miami. Nachdem ich aufgestanden war und gefrühstückt hatte, machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt von Fort Lauderdale, wo mein Bus später abfahren sollte. Ich war so froh, endlich aus diesem Hostel auschecken zu können. Es war echt das schlechteste und ekelhafteste Hostel wo ich bis jetzt gewesen bin. Es war wie die letzten Tage immer noch unerträglich heiß. Somit machte Sightseeing mit Koffer, Rucksack und Handtasche eher weniger Spaß. Als ich an einem Brunnen vorbeilief, legte ich dort kurzer Hand einen Stopp ein und ließ die Beine im Wasser baumeln. Man tat das gut. Danach ging es weiter, bis ich dann endlich den Greyhpund Busbahnhof ankam. Dort wartete ich dann noch ein bisschen bevor der Bus dann Richtung Miami abfuhr. In Miami angekommen, entschied ich mich dazu, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da ich kaum Geld hatte und Bus preiswerter als Taxi ist. Leider erwischte ich gerade den Bus der defekt war, oder fast zu mindestens. An jeder Haltestelle oder Ampel ging der Bus einfach aus. Nach dem 25sten Mal habe ich dann auch das zählen drangegeben. Irgendwann entschied sich die Busfahrerin noch dazu, die Klimaanlage einfach auszulassen. Was echt schrecklich war, denn bei 35 Grad Außentemperatur bringt es auch nichts die Fenster auszumachen. Mir reichte es dann und stieg an der nächsten Haltestelle aus und nahm einfach den nächsten Bus. Nach einer Ewigkeit bin ich dann auch mal im Hostel angekommen. Dort checkte ich ein, ging ins Zimmer. Ich fühlte mich wie in einem Hotel. Alles sauber und gepflegt. Hier fühlte ich mich wohl. Dann traf ich mich mit Reyes und Sofia. Zwei Aupairs, die auch alleine nach Miami gereist sind. Es tat so gut, wieder Menschen um sich zu haben, die im gleichen Alter sind. Wir unterhielten uns und aßen gemeinsam zum Abend. Danach entschieden wir uns dazu, zum Strand zu gehen und uns in die Fluten zu stürzen. Der Strand war nur fünf Minuten Fußweg vom Hostel weg. Ein Traum. Und er war so schön. Das Wasser hatte von der Temperatur eher Ähnlichkeit mit Badewannenwasser, aber naja. Man nimmt, was man kriegen kann. Als es dann dunkel wurde, gingen wir zurück ins Hostel und ab ins Bett.

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