Es stand mal wieder ein Skiurlaub vor der Tür. Oder eher gesagt: Snowboarden. Am Freitagabend machten Maria, Swantje, Katelin und ich uns auf den Weg nach Bryce, in das Ski Resort, wo Marias
Gastfamilie ein Haus angemietet haben. Als wir endlich dort ankamen, stapften wir bei einer Außentemperatur von -18°C den Berg zur Skihütte hoch. Als wir dort ankamen, war es bitterlich kalt,
weil keiner unter der Woche dort war und dem nach auch nicht geheizt wurde. Ich dachte ich muss erfrieren. Nachdem wir uns mit dicken Decken ausgestattet hatten, gingen wir auch bald ins Bett.
Den Samstag starteten wir mit einem leckeren Frühstück mit Pancakes und Rührei. Danach ging es zum Snowboardverleih um uns dort die Ausrüstung für den Tag zu besorgen. Da wir entweder noch nie
snowboarden waren oder es nur ein paar Mal gemacht haben, entschieden wir uns dazu, einen Kurs zu machen, wo uns die wichtigsten Dinge zum Snowboard fahren erklärt wurden. Danach wurden wir auf
die Pisten freigelassen. Wir fingen mit dem Babyhügel an, der aber für den Anfang alle mal ausreichte. Nach ein paar Malen den Berg runter, wagte ich mich was neues auszuprobieren und wollte bin
super schnell gefahren. Was allerdings nicht so gut war. Ich kann mich nicht mehr erinnern, warum ich gefallen bin. Auf jedenfall weiß ich, dass ich durch den Schnee gekugelt bin und voll auf
meine Schulter gefallen bin. Es tat echt super weh und ich hab schon gedacht jetzt ist es vorbei. Aber es ging und ich konnte meinen Arm bewegen. Also aufgestanden und weitergemacht. Nach der
Mittagspause entschieden wir uns dann dazu, dass wir mal die große Piste runterfahren. Die größte Schwierigkeit war nicht das runterfahren. Nein, es war unbeschadet von diesem Lift
runterzukommen. Es war jedes Mal eine Komödie wen wir versuchten, den Lift zu verlassen. Die Piste runterzufahren, war gar kein Problem. Zwar ist man hin und wieder hingefallen, aber dann
wurde wieder aufgestanden und weitergemacht. Es hat echt super viel Spaß gemacht und wir haben den Tag komplett ausgenutzt. Haben den letzten Lift um halb neun genommen und dann ging es ein
letztes Mal im Flutlicht die Piste runter. Am Sonntagmorgen tat alles weh. Mein Nacken war das Schlimmste. Konnte meinen Kopf garnicht bewegen. Naja, was soll's. Heute stand, bevor es nach Hause
ging, Snowtuben auf dem Programm. Es hat echt sehr viel Spaß gemacht. Immer mit diesen Ringen den Berg runter. Echt super. Und mal zu zweit, alle zusammen oder rückwärts. Es hat sich echt
gelohnt. Danach ging es wieder zurück nach Oakton. Als ich zu Hause war, legte ich mich erst einmal ins Bett und schlief für ein paar Stunden. Das Haus verließ ich dann doch nochmal, aber nur
weil meine Gastfamilie und ich aus gegangen sind. Sonst hätte ich verhungern müssen, und das wollte ich nicht.
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