Pferdchen, Puppen, Knete und Co

Die Woche war eher nicht so ereignisreich. Außer das es am Donnerstag mal wieder geschneit hatte. Es lag zwar Schnee, aber es hätte auch eine Zwei Stunden Verspätung gereicht. Aber naja. Nicht mehr lange und die versäumten Tage müssen nachgeholt werden. Nachdem wir uns Freitagabend zum Froyo getroffen hatten, fuhr mich die liebe Jule zur Metro und ich fuhr nach Takoma. Herzlich wurde ich von Kayla abgeholt und wir fuhren zu ihr nach Hause. Schon bald ging es auch ins Bett, aber das viele Quatschen hielt uns wie so oft vom Schlafen ab. Das Wochenende verbrachten wir größtenteils mit der Beschäftigung von Kaylas Gastkindern. Sie freuen sich immer tierisch, wenn ich komme und dann wollen sie mit mir am Liebsten das ganze Wochenende spielen. Und da ich so etwas in meinem Arbeitsalltag nicht machen muss, gab es für mich das ganze Programm an diesem Wochenende. Fangen wir an mit Kneten. Die Kinder hatten sehr präzise Wünsche, was wir so aus Knete formen sollten. Es war alles dabei: Pferde, Elefanten, Dinosaurier, Affen, Schweine, Schmetterlinge, Frösche und noch vieles mehr. Die Kinder interessierte es nicht allzu sehr, was wir machten. Sie waren nur heiß darauf unsere Kunstwerke zu zerstören. Bevor sie das taten, konnten wir es schnell noch fotografieren und dann kamen die Zerstörer. Als das dann langweilig wurde, spielten wir Pferde. Und wer eignet sich super als Pferd. Richtig. Pferd Roger steht zu ihren Diensten. Aufsteigen, eine Runde reiten, absteigen, schlafen, fressen, Aufsteigen... Ja, dass war Rogers Pferdealltag. Und zu guter Letzt wurden dann die Puppen ausgepackt und wir spielten Babies. Gehört irgendwie nicht so meinen Favoriten, aber für ein Wochenende kann ich damit leben. Am Abend fielen wir kaputt ins Bett. Aufgrund von Eisregen und Straßenglätte durfte ich nach Absprache mit meinen und Kaylas Gasteltern noch einen Tag länger in Takoma bleiben. Dieses Mal bekam ich den ganzen Arbeitsalltag von Kayla mit. Und ich muss sagen, dass ich meinen echt bevorzuge. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Von Kaylas Gasteltern hörte ich nur, dass ich bleiben kann und für sie arbeiten kann. Und Kaylas Gastkind fragte mich, ob ich nicht bei ihnen in der Familie verlängern möchte. Das hört man doch echt gerne.

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