Washington DC, Great Falls, Arbeiten

Montag morgen musste ich arbeiten. Was aber gar nicht schlimm war, denn meine Mama und ich wollten nach DC und dementsprechend früh los, da ich am Nachmittag zu Hause sein musste, bevor die Jungs nach Hause kamen. Als die Jungs das Haus verließen, frühstückten wir schnell was und machten uns dann auf den Weg nach DC. Unser erste Stopp war das Monument. Es ist seit Herbst letzten Jahren wieder geöffnet und ich wollte noch unbedingt bis oben in die Spitze bevor ich bald nach Hause muss. Das Problem ist, dass die Tickets immer relativ schnell weg sind. Bei den letzten Malen hatte ich immer Pech, aber dieses Mal nicht. Sie hatten wahrhaftig noch Tickets übrig. Unsere Tour sollte um halb eins starten. Bis dahin wollten wir noch ein bisschen Sightseeing machen. Wir gingen zum World War II Memorial, Jefferson Memorial und zum Korean War Memorial. Danach ging es dann zurück zum Monument. Ich freute mich echt drauf. Schnell durch die Sicherheitskontrolle und dann ging es mit dem Aufzug hoch hinaus. Und der Ausblick war echt super. Man konnte ganz Washington von oben sehen. Kann ich jedem nur empfehlen. Danach ging es aber auch schon wieder zurück nach Virginia, da Angie auf einem Trip war und ich arbeiten musste. Dieses Mal hieß es nicht zum Training fahren, sondern zum Friseur. Soren brauchte dringend mal einen neuen Haarschnitt. Und da seine Eltern beide arbeiten waren, fuhr ich. Kommt wenigstens mal ein bisschen Abwechslung in meinen Arbeitsalltag. Der Rest des Tages verlief eher ereignislos. Nachdem die Jungs Dienstagmorgen das Haus verlassen haben, machten wir uns noch einmal auf den Weg zum Great Falls Park. Und dieses Mal war es noch schöner, da kaum Leute unterwegs waren. Dieses Mal gingen wir auch weiter als nur bis zu den Aussichtsplattformen für die Wasserfälle. Am Nachmittag stand dann wieder Britts Fahrdienst zur Verfügung. So sieht mein Dienstagnachmittag im Moment immer aus: Ich verlasse das Haus um kurz vor fünf mit Soren, sammle zwei seiner Freunde ein, fahre zum Fußballplatz, schmeiße die Jungs dort raus, fahre ins Tysons um bei McDonalds was zu Essen für Soren zu besorgen, fahre zurück zum Fußballplatz, sammle die Jungs wieder ein, fahre zum Pfadfindern und schmeiße Soren dort raus, fahre dann seine Freunde nach Hause und fahre dann selbst nach Hause. Bin dann meistens so um viertel vor acht zurück. Eine Stunde später fahre ich dann wieder zurück um Soren vom Pfadfindern abzuholen. Ein ziemlich straffer Zeitplan, aber es passt immer alles echt super. Mittwoch war ziemlich entspannt. Wir verbrachten den ganzen Tag auf der Terrasse und machten so gut wie Garnichts. Am Donnerstag fuhren wir erst frühstücken und dann nach Leesburg um dort shoppen zu gehen. Und auch dort wurde ich wieder einmal fündig. Am Nachmittag musste ich Soren und seine Freunde zum Training fahren, da Angie sich endlich mal ein Spiel von Gunnar angucken konnte. Immer wenn sie es geplant hatte, ist etwas dazwischen gekommen oder sie war auf einem Trip. Aber dieses Mal funktionierte es.

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