Atlantic City

Und da stand mal wieder ein Trip vor der Tür. Dieses Mal ziemlich spontan alles geplant. Mittwochnachmittag brachte Angie mich zur Metro und ich fuhr zu Kayla nach Takoma. Am Abend gingen wir etwas Essen und machten noch ein paar Besorgungen für den nächsten Tag. Und auch dieses Mal war nichts mit ausschlafen. Um neun Uhr sollte unser Bus aus Washington DC losfahren. Das hieß für uns, mal pünktlich zu sein. Und wir schafften es. Wir saßen im Bus und vor uns lag eine vierstündige Busfahrt. In Atlantic City wurden wir mit Regenschauern begrüßt. Wir gingen erst einmal ins Hostel, checkte ein und machten es uns in unserem Zimmer bequem. Wir hofften, dass der Regen bald aufhören würde, aber nichts da. Irgendwann trauten wir uns mit einem kleinen, mickrigen Regenschirm, der eigentlich nichts brachte, raus auf die Straße. Wir gingen Richtung Strand und liefen die Promenade entlang. Also eigentlich war es mehr von Souvenirshop zu Souvenirshop Gerenne, aber  naja. Ziemlich schnell entschieden wir uns dann doch dazu, wieder zurück zum Hostel zu gehen und den Abend dort zu verbringen. Als wir Freitag aufwachten, lächelte uns die Sonne an. Wir freute uns. Endlich war schönes Wetter und wir konnten zum Strand. Nachdem wir gefrühstückt hatten, packten wir unsere Sachen und gingen zum Strand. Dort verbrachten wir den ganzen Tag. Es war echt schön angenehm warm, was man vom Wasser ganz und gar nicht behaupten kann. Am Abend entschlossen wir uns noch einmal die Promenade entlang zulaufen. Es war so viel schöner ohne den ganzen Regen. Zum Abendessen gingen wir zu Margaritaville. Dort bezahlten wir mehr für unseren Cocktail als für unser Essen. Immerhin bekamen wir den Cocktail im Blender, welchen wir mitnehmen durften. Danach gingen wir noch zum Strand und dann ab zurück ins Hostel. Samstagmorgen machten wir uns mit Faouzi, auch einem Gast des Hostels, auf den Weg zum Strand, wo wir mehr oder weniger den kompletten Tag verbrachten. Danach gingen wir in die Strandbar und er lud uns zum Bier ein. Später im Hostel trafen wir zwei Finnen, mit denen wir ein paar Drinks im Hostel hatten und dann zurück in die Strandbar gingen. Es wurde gesungen, getanzt und einfach Spaß gehabt. Es war ein echt lustiger Abend. Sonntagmorgen nach dem Frühstück gingen wir mit den Finnen und Faouzi zum Strand und machten uns dort einen schönen Tag. Später hatten wir wieder ein paar Drinks im Hostel und gingen wieder in die Strandbar. Dieses Mal kam aber gefühlt das ganze Hostel mit. Mit 13 Leuten machten wir dann die Tanzfläche unsicher. Nachdem wir ausgiebig getanzt hatten, entschieden wir uns in ein Casino zu gehen. Wenn wir schon einmal in Atlantic City sind, welches auch als Las Vegas der Ostküste genannt wird, mussten wir wenigstens in eins rein. Wir gingen ins Ceasars Palace. Dort standen wir dann wie bestellt und nicht abgeholt rum. Keiner von uns wusste, was zu tun war. Nachdem uns dann ein netter Herr erklärt hat, was zu tun ist, entschieden wir uns dazu das Casino zu verlassen. Auch der casinoeigene Club hat uns nicht überzeugt zu bleiben. Bei einem Eintritt von 35 Dollar war es uns das nicht wert. Wir gingen also zurück zum Hostel, schauten noch ein bisschen fern und dann ging es auch ab ins Bett. Heute morgen machten wir uns fertig, checkten aus und gingen noch einmal zur Promenade um ein paar Souvenirs zu besorgen. Danach holten wir unsere Koffer im Hostel an, gingen zum Busbahnhof und fuhren zurück nach DC.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0