Erfolgreiches Wochenende

Es stand einiges auf dem Programm. Wie schon gesagt: "Noch so viel erledigen, wie möglich". Freitagabend trafen wir, also Maria, Kayla, Elena und ich uns mit Diane zu einem Abschiedsessen. Noch einmal beisammen sein, bevor wir dann früher oder später nach Hause fliegen. Der Abend war echt super und wir hatten eine Menge Spaß.

Samstagmorgen wachten wir relativ früh auf. Kayla wollte unbedingt Pfannkuchen haben und anstatt dann welche zu machen, sind wir zu IHOP gefahren, um uns dort ein letztes Mal die Pfannkuchen schmecken zu lassen. Und da IHOP sowieso noch auf der Liste stand, passte das ganz gut. Erledigt.

Danach ging es auch schon weiter. Unser nächstes Ziel war Ashburn. Nachdem wir nach langem Suchen dann doch mal das Gebäude gefunden haben, ging es auch schon los. Erst einmal mussten wir einen Zettel unterschreiben, dann ging es zur Anmeldung und wir bekamen unsere Erlaubnis zum Schießen. Dann wurden die ganzen Sachen zusammengesucht und uns wurde erklärt, wie das denn alles so funktioniert. Mit zittrigen Händen gingen wir in den Schießraum, hingen das Ziel auf und luden die Pistole. Und dann ging es auch schon los. Scharf machen, zielen und schießen. Man war das ein Adrenalinschub. Aber es hat Spaß gemacht und so schlecht waren wir gar nicht. Alles in allem eine echt gute Erfahrung. Trotzdem habe ich immer noch sehr viel Respekt vor einer Pistole. Als wir wieder zurück bei meiner Gastfamilie waren und denen das erzählten, meinte meine Gastmama nur, dass mich das amerikanische Leben voll im Griff hat. Und da hatte sie Recht. Ich wollte unbedingt mal schießen, und wo würde ich nochmal die Gelegenheit bekommen.

Wir packten unsere Sachen zusammen, ich zog mir meine Sportklamotten an und Gunnar fuhr uns zur Metro. Nächster Halt: Washington DC. Bei meinen ersten Besuchen in DC habe ich die ganzen Läufer beobachtet, die da die National Mall hoch- und runterlaufen und da habe ich auch gesagt, dass ich das einmal machen werde. Und da nicht mehr viel Zeit blieb, musste ich dass eben bei 30°C in der prallen Sonne machen. Und die etwas über neun Kilometer schaffte ich auch in etwas über einer Stunde. Ist zwar nicht weltrekordverdächtig, aber ich habe es geschafft und überlebt. Es war echt anstrengend und einfach viel zu heiß. Als ich ein bisschen runtergekommen war, fuhren wir nach Takoma Park, ich duschte eben und wir machten uns auf den Weg nach Silver Spring, wo wir noch einmal bei Chick-Fil-A aßen. Zum Nachtisch gab es noch ein lecker Eis von Ben&Jerry's. Der Sonntag fing relativ früh an. Wir gingen mit Kaylas Gastkindern ins Waffelhaus. Die haben echt die besten Waffeln die ich in Amerika gegessen habe. Und auch zum Abschluss war es wie immer lecker. Danach packten wir unsere Schwimmsachen ein und fuhren zum Pool, wo wir den ganzen Nachmittag verbrachten. Am Abend ging es noch einmal zu Nando's und für mich dann leider auch schon wieder zurück nach Virginia, wo Gunnar mich von der Metro abholte.

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