Death Valley und Yosemite National Park

Mit viel zu wenig Schlaf ging es am Freitag erst einmal nach Death Valley. Und da wir wieder einmal ewig im Auto saßen, nutze ich die Zeit, meinen benötigten Schlaf nachzuholen. Im Death Valley National Park angekommen, machten wir immer wieder kurze Stopps um eben aus dem Auto raus, Bilder machen und dann schnell wieder ins Auto. Bei knapp 45°C macht Sightseeing dann auch echt keinen Spaß mehr. Aber schöne und einzigartige Landschaften hatte auch dieser National Park.
Nachdem wir dann wieder einige Stunden gefahren waren, kamen wir endlich an unseren Campingplatz an und zu unserem Erstaunen war es dort ganz schön frisch. Also haben wir uns erst einmal wärmer angezogen und dann bauten wir die Zelte auf. Danach bereiteten wir alle zusammen das Abendessen vor und aßen gemeinsam. Später wurde noch ein Lagerfeuer gemacht, wo wir quatschten, sangen und lachten.

Am nächsten morgen ging es auch schon wieder früh weiter. Nächster Stopp war der Yosemite National Park. Und auch dieser war auf seine eigene Art und Weise wunderschön. Dieses Mal gab es viele Berge und ganz viele Bäume. Wir sind dann mit dem Auto zu verschiedenen Flecken im Park gefahren, wo es etwas Besonderes zu sehen gab oder man gute Fotos machen konnte. Zwischendurch standen wir im Stau, da so viele Autos zu einem bestimmten Parkplatz wollten und es dadurch Rückstau gab. Unser schlaue Tourguide hat dann mit dem Parkangestellten geredet und wir wurden an der Autoschlange vorbei eskortiert. Er meinte, dass er einen Kleinbus mit 14 Mädels fährt und wir einen straffen Zeitplan haben und wir gerne unsere Tour fortführen würden. Und das hat der Parkangestellte akzeptiert und konnten die Busspur nehmen. Was ein Glück. Somit konnten wir unsere Reise fortsetzen und steckten nicht ewig im Stau fest. Am späten Nachmittag kamen wir an unserem Campingplatz an. Ein letztes Mal campen, bevor wir wieder ein richtiges Bett bekommen, wo wir drin schlafen können. Zuerst wurde wieder alles aufgebaut und dann stürzten wir uns in die Fluten. Der Campingplatz hatte seinen eigenen Swimmingpool und sogar einen Whirlpool. Später kochten wir alle gemeinsam wieder zu Abend, was eine Menge Spaß gemacht hat, weil irgendwie nichts so geklappt hatte, wie wir uns das vorgestellt hatten. Trotzdem haben wir unseren Spaß nicht verloren und das Beste daraus gemacht. Und am Ende hat es dann doch noch geschmeckt. Und was ist Camping ohne richtiges Lagerfeuer? Nichts. Also gab es auch am letzten Campingabend noch ein schönes Feuerchen.

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